Von Anette & Kårl
Kucera-Haufe - Harzer Hexen Stieg
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Copyright, Ing. Karl Kucera, 1955 & Anette Haufe-Kucera, 1962 All rights reserved


"Harzer Hexen Stieg" - Tour.

1. Tag




 Wir starteten heute den 19.8.2019 um 11.17 mit den Bus 830 nach Clausthal-Zellerfeld.



Um 12:22 geht es mit dem Bus 860 weiter nach Osterode und noch ein kurzer Weg ins Hotel Röddenberg.
Das Zimmer ist schon bezugsfertig, die Koffer rauf bringen und ab in die Stadt.







Ein gutes Abendessen im Hotel.
Die Laktose verfolgt uns immer, aber das Röddenberg Team hat unsere Wünsche bei der Nachspeise perfekt umgesetzt. Daumen hoch.

2.Tag


Morgen Dienstag geht es von Osterode nach Buntenbock.
Laut Wandern im Harz (WiH): 14 km
Laut Komoot: 15,8 km - 480 HM rauf - 160 HM runter - 3:05h - Ø 5,1 km/h

Wir verlassen pünktlich um 08:00 das Hotel



und es geht zum Startpunkt des Harzer Hexen Stiegs.




Es geht über den historischen Handelsweg zwischen Osterode und Bad Harzburg aus dem 13. Jahrhundert. Bald kamen wir zum Denkmal für die Harzer Kiepefrauen, die einst mit schwer beladenen Kiepen Waren durch den Harz transportierten. später wurden mit Hilfe von Eselskarawanen Getreide und Waren für die Bergleute in den Harz gebracht. Am Rückweg wurde Erz transportiert.





Unser nächstes Ziel ist der Eselsplatz.
Da haben wir den erstens Anstieg geschafft und sich den ersten Stempel (140, Eselsplatz) für unseren Wanderpass verdient.





Weiter geht es zum Mangelhalber Tor. Dieses steht symbolisch für ein einst ca. 20 km langes Wildgatter, das im vorigen Jahrhundert die Lerbacher Felder vor Wild schützen sollte.


Gegen 13:30 sind wir im Quartier "Tannenhof" angekommen.
Zum Abendessen gingen wir in die
"Harzer Speisekammer".
Ein sehr nettes Lokal mit guter Küche, wirklich gut.

3.Tag

Buntenbock nach Altenau
Laut WiH: 17,0 km
Laut Komoot: 12,6 km - 180 HM rauf - 270 HM runter - 2:51h - Ø 4,4 km/h

Wir verlassen pünktlich um 08:00 das Hotel

Der Tannenhof ist ganz besonders zu empfehlen.
Herr Endter hat uns freundlich empfangen.
Bezüglich unserer Laktoseprobleme hat er sich nett darum gekümmert.
Das Frühstück und das Lunchpaket waren für uns perfekt ausgesucht.

Es geht über saftige Wiesen zum Bärenbrucher Teich und Stempelstelle.
Ein Blick auf Buntenbock.

Schutzhütte mit der Stempelstelle.

Bärenbrucher Teich

Vorbei am Entensumpf Teich.


Nächster Höhepunkt ist die Huttaler Widerwaage und Stempelstelle.
Die Huttaler Widerwaage wurde von 1763 - 1776 erbaut und ist Teil des Oberharzer Wasserregals. Mit der Hilfe dieser durchdachten Konstruktion konnte bei Niedrigwasser aus dem Huttal, dem Hirschler Teich Wasser zugeführt werden.
Und umgekehrt bei Hochwasser von Wasser entlastet werden.


Auf schmalen Wegen geht es dem Huttaler Graben entlang.

Mal sehen ob es Fische gibt, leider nein zu trocken.


Um 13:30 erreichen wir Altenau und "Mooks-Hotel".
Kleiner Stadtbummel und ein Käffchen, natürlich mit Zwetschkenkuchen.



4.Tag

Altenau zum Brocken
Laut WiH: 16 km
Laut Komoot: 18,1 km - 750 HM rauf - 90 HM runter - 4:54h - Ø 3,7 km/h

Wegen dem späten Frühstück, können wir erst gegen 09:00 starten.

Wir machen einen Umweg über die Apotheke und eine Drogerie um die fehlenden Dinge noch zu organisieren.

Ein Blick zurück auf Altenau.

Wieder eine Stempelstelle.

Die findet man überall.



Das Harzer Wasserregal ist eine tolle Anlage.
Was die Menschen früher alles geschafft haben.





Mit Streckensperrungen mußten wir auch fertig werden.





Endlich Torfhaus die Halbzeit erreicht.



Endlich ist der Brocken bezwungen.

Ein herrlicher Rundblick.



Jetzt die Beinchen ausruhen und die Aussicht genießen.


Diese Tour mit 750 Höhenmeter ist wirklich nur für Profis zu empfehlen.
Wir schlagen vor, hier einen Übernachtung in Torfhaus zu tun.
Die letzten Kilometer haben wir nur mehr funktioniert!




5.Tag

Brocken nach Mandelholz
Laut WiH: 17 km
Laut Komoot: 17,6 km - 70 HM rauf - 750 HM runter - 4:12h - Ø 4,2 km/h

Frühstück gibt es erst um 8:15.
Hier gehen die Uhren anders.
Als Entschädigung gab es einen schönen Sonnenaufgang.
Blick auf den Wurmberg bei Braunlage mit dem neuen Aussichtsturm.

Ansichten vom Brocken.

Ansichten vom Brocken.

Bahnhof vom Brocken.

Es sieht sehr schlimm aus.

Es sieht sehr schlimm aus.

Der Trudenstein, Stempelstelle 17.

Wir habe das Hotel "Grüne Tanne" um 16:15.

6.Tag

Mandelholz nach Rübeland
Laut WiH: 11 km
Laut Komoot: 15,1 km - 250 HM rauf - 260 HM runter - 3:32h - Ø 4,5 km/h

Hotel "Grüne Tanne"
Ein Ort der Ruhe,
kein Mobilfunk und kein Internet-Empfang.
Das Hotel W-Lan funktioniert auch nicht.

Es geht bei der Talsperre Mandelholz vorbei.

Beim Königshutter Wasserfall
ist oben die Stempelstelle 40.

Ruine Königsburg, Stempelstelle 41.

Es geht bei der Überleitungssperre vorbei.


Es ist wenig Wasser im Überleitungssperre.

Der Winter kann kommen.

Die Natur holt sich alles zurück.

Aussichtspavillon auf dem Hohen Kleef

Rübeland von oben.

Rübeland von oben.


Um 15:15 haben wir unsere Unterkunft die "Harzbaude Susanne" erreicht.
Die letzten Tage waren schon warm und die Temperaturen stiegen noch.
Die kleine Füße sind in den Wanderschuhen dermaßen angeschwollen, das sie Blasen verursachten.


7.Tag

Rübeland nach Treseburg
Laut WiH: 17 km
Laut Komoot: 9,2 km - 170 HM rauf - 250 HM runter - 2:33h - Ø 3,6 km/h
Um 9:30 starten wir in Richtung Treseburg.
Manche Abzweigungen sind nicht gut gekennzeichnet. Dank Komoot, der hartneckig immer eine Richtungsänderung meldete, fanden wir den richtigen Weg.

Leider mußten wir in Wendefurth unsere Wanderung unterbrechen, da es mit Anette's Blasen nicht mehr weiter ging.
Mit dem Bus fuhren wir dann nach Treseburg.
Gegen 16:00 waren wir im schönen "Hotel Bodeblick".



Die Häuschen sehen aus wie von der Modelleisenbahn.

Nach dem Abendessen noch die Zehen in der Bode-Furt abkühlen.



8.Tag

Treseburg nach Thale
Laut WiH: 11 km
Laut Komoot: 9,86 km - 250 HM rauf - 350 HM runter - 2:08h - Ø 4,6 km/h
Um 9:00 starten wir in Richtung Thale.


Wir verlassen Treseburg.



Sonnenklippe - Stempelstelle 69.











Immer wieder Hindernisse.

Engstellen.

Felsbrocken.



Eine kurze Rast.

Die Bode immer unter uns.

Die Jungfernbrücke.

Hirschgrund - Stempelstelle 178.

Nach einen Hochwasser 1925 ist die Holzbrücke zerstört worden.

1927 wurde sie durch die Steinbrücke ersetzt.



Thale in Sicht.


Hier endet der Harzer Hexenstieg.
Weiter mit dem Bus nach Quedlinburg ins "Romantik-Hotel am Brühl".












9.Tag
Nichts als Beinchen hoch: 0,00 km - 0 HM rauf - 0 HM runter - 0:00h - Ø 0,0 km/h
Wird in Quedlinburg verbracht.

Länge: 98,26 km
HM rauf: 2150 m
HM runter: 2130 m
In Bewegung: 23 Stunden und 15 Minuten
Ø-Geschwindigkeit: 4,3 km/h

10.Tag
Rückreise

Danke an:
Wandern im Harz
Die APP "Komoot" für Wandern, Rad-, Mountainbike-, Rennrad fahren und laufen.



Herr Kårl der Bildermacher